MALTHERAPIE

Die Welt der Maltherapie ist vielfältig, sinnlich, grenzensprengend und berührend. 

 

Die Maltherapie ist eine Form, innere Sicherheit und Halt aufzubauen, Prozesse anzukurbeln, tiefsitzende Lebensthemen an die Oberfläche zu bringen und Veränderungen zu erzielen. Durchs Malen und Gestalten ergeben sich Möglichkeiten, ganz persönliche Bilder die im Innersten des Menschen schlummern, sichtbar zu machen. Es geht darum allen Gefühlen Raum zu geben, sie zu erleben, bei Bedarf sie zu verändern und zu integrieren. Das Malen bietet die Möglichkeit, zu sich selbst zu finden, Selbstsicherheit und Selbstwirksamkeit aufzubauen, in sich hinein zu fühlen, allfällige Gedankenkreisen zu lindern und ganz bewusst mit sich selbst im Moment zu sein. So kann eine tiefe Verbindung zu sich selbst hergestellt und gestärkt werden. 

Die Kunst ist es, sich auf die Kunst einzulassen.

 

Durch die Bildbesprechung und Inputs in Form von Fragen und mit dem Weitermalen können Bilder physisch verändert werden. Beim Gestalten in der Maltherapie ist es das Ziel, die Handlungskompetenz, die Flexibilität und das Selbstvertrauen zu stärken, die Selbstreflektion zu fördern und die Kreativität anzukurbeln.

In der Handlung und Bewegung wird das Gehirn stimuliert, was zu neuen Ideen, Verknüpfungen und Gedankenmustern führen kann.

 


Bei der Maltherapie braucht es keine malerischen oder gestalterische Vorkenntnisse. Die Handlung des Malens ist das Ziel, die Werke dienen als Ausgangslage für das therapeutische Setting.

 

Werke und Inhalte werden geschützt und sicher gelagert. Am Ende oder nach Absprache dürfen die Werke mitgenommen werden.